Excursion à Lausanne de la classe 2Mb

A l’occasion de la fête de la musique la classe 2Mb et les profs Mme Wüest et M. Qvenild sont partis pour Lausanne. On voulait aller à ce festival de musique gratuit et même y participer activement en chantant des chansons et aussi explorer un peu la ville et visiter l’EPFL.

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Texte par Rachel Klein (2Mb) et Karin Wüest

Après trois heures en train nous sommes finalement arrivés. Nous avons déposé nos bagages à l’auberge de jeunesse, puis avons fait un jeu de piste en ville : nous devions demander aux passants le chemin pour trouver des monuments et la crêperie. Nous avons mangé des galettes avec du jambon, du fromage et d’autres ingrédients, et aussi des crêpes comme dessert. C’était incroyablement délicieux ! L’après-midi nous avons acheté un livre à la Fnac, la grande librairie, pour le prochain semestre.

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Le soir, nous avons chanté deux chansons au festival. Avant l’excursion, nous nous étions préparés beaucoup pour notre concert avec Monsieur Qvenild, qui ne sait pas parler français et qui nous a accompagné avec un ukulélé. La scène était très petite, mais heureusement nous sommes une petite classe. Après avoir chanté, nous avions du temps libre pour nous amuser au festival.

C’était une atmosphère très amusante et turbulente. Le festival avait lieu dans une grande partie de la ville et dans les rues il y avait des scènes et des étals avec des boissons et quelque chose à manger. Vers minuit nous sommes rentrés à l’auberge et, épuisés, sommes tombés dans les lits.

Le prochain jour nous sommes allés à l’EPFL, c’est l’école polytechnique fédérale de Lausanne. Cette école supérieure et très moderne et nous avons eu une visite guidée. Nous avons vu la partie de l’informatique, le bâtiment impressionnant ‘Rolex Learning Center’, qui est à la fois un laboratoire d’apprentissage et une bibliothèque, le ‘Metamedia Center’ avec le ‘Montreux Jazz Heritage Lab’ et ‘Archizoom’, l’exposition d’architecture, où se trouvent de divers projets des étudiants. Peut-être que quelqu’un parmi nous va étudier à l’EPFL un jour…

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Pour nous, ce petit voyage était formidable. Tout le monde a bien profité et nous avons fait plus ample connaissance avec nos camarades de classe pendant ces deux jours.

 

 

Eine Italienerin in der Schweiz

Im August habe ich nicht nur ein Austauschjahr in der Schweiz begonnen, sondern auch ein ganz neues Leben. Mein Ziel war es Deutsch zu lernen, aber mit der Zeit habe ich entdeckt, dass ich ausser Deutsch auch mich selbst kennengelernt habe.

3Anamaria Pitic, 2Mb, berichtet über ihr Austauschjahr an der KSR

Elf Monate sind lange, wenn du achtzehn bist und all deine Freunde sind weit weg von dir. Du musst deine Comfort-Zone, deine Eltern, deine Katzen und deine Stadt verlassen, und alles wieder neu anfangen.

Mein Glück war, dass ich eine wunderschöne und warmherzige Familie gefunden habe. Sie haben mir sehr viel geholfen und ich bin ihnen sehr dankbar.

2Meine Gastgeschwister

Auch die Schule war ein wichtiger Teil von diesem Austauschjahr.
Die Kanti ist eine andere Welt, wenn ich an meine italienische Schule denke.
Hier ist man ganz motiviert zum Lernen und ein Ziel zu erreichen. Es war ein Schock, wenn ich mein Stundenplan gesehen habe, weil in Italien haben wir Unterricht nur bis um dreizehn Uhr, und hier hatte ich auch bis um sechs am Nachmittag, aber dann habe ich bemerkt, dass eigentlich die Schule nicht so langweilig und traurig wie bei uns ist, und dass hat mich sehr erfreut.
Ich habe in der Schule die besten Leute kennengelernt: Leute, die mir geholfen haben, Leute, die mit mir nur einmal gesprochen haben, Leute, die jetzt für mich sehr wichtig sind, auch wenn sie mich erst seit elf Monaten kennen. Was ich sehr traurig in meinem Austauschjahr finde, ist, dass ich viele nette Leute nur in den letzten Monaten kennengelernt habe. Aber jetzt weiss ich, dass, wenn man wenig Zeit hat, man besser ihre eigenen Momente geniesst.

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Ich habe sehr viele neue Sachen in der Schweiz erlebt, wie zum Beispiel ein Chemie Praktikum zu machen (ja, in meiner Schule machen wir es nicht, so wie Unterricht mit Laptops…), in der Mensa kochen oder Speerwerfen und noch mehrere Dinge.
In dieser Zeit bin ich sehr viel gewachsen, und ich glaube, es ist so, weil ich jeden Tag nur auf mich selbst und auf meine Fähigkeiten zählen konnte.
Ich bin aber sehr glücklich, weil meine Gastfamilie (die jetzt eine echte Familie geworden ist), meine Freunde und alle die Leute, die ich in der Schule kennengelernt habe (so wie Lehrer oder Schulleitung), mich motiviert, mir geholfen und immer mit einem Lächeln meine Fehler korrigiert haben.
Ich fühle mich hier wie zu Hause und ich werde niemanden vergessen, weil die Kanti, die Schweizer und die Schweiz jetzt ein riesengrosser Teil von meinem Herzen sind. Ich danke euch allen für dieses wunderschöne Jahr und ich hoffe, dass ihr auch so eine Erfahrung erleben könnt.

4Mein Lieblingspanorama